TV Murten Volleyball - VBC Epalinges
Dieses Wochenende stand der Spitzenkampf in Murten auf dem Plan. Die Waadtländerinnen kamen auf dem zweiten Platz liegend nach Murten. Die Murtnerinnen starteten ganz zu Beginn gut und konnten die ersten beiden Punkte für sich verbuchen, aber dann starteten die Gäste so richtig. Die Service kamen agressiv übers Netz. Servicefehler kannten die Waadtländerinnen nicht. Wenn dem Heimteam die Annahmen gelangen, dann kamen die Angreiferinnen nicht am sehr gut gestellten Block vorbei. Die Gäste spielten ihr Spiel und konnten sich schnell absetzen. Die Seeländerinnen hatten mühe mit dem schnellen und präzisen Spiel der Gegnerinnen und die Waadtländerinnen spielten sich in den Flow. Dieses Spiel zeigte auf, dass kleine Unsicherheiten im Spiel des Heimteams grosse Auswirkungen hatte. Die Annahme war zu wenig stabil, die Pässe etwas zu nahe am Netz und dadurch im Block und der Block nicht gut genug gestellt. So hatten die Gegnerinnen eine gute Möglichkeit den ersten Satz klar und deutlich für sich zu entscheiden. Die Waadtländerinnen gewannen 25:13.
Der zweite Satz startete ähnlich wie der erste endete. Die Murtnerinnen waren gewillt alles auf dem Feld zu geben, aber es war immer wieder frustrierend, wenn dann der Punkt trotzdem bei den Gegnerinnen landete. Die Seeländerinnen wollten immer etwas zu gut machen, aber dadurch entstanden nochmals mehr Fehler. Auch die Timeouts halfen nicht die Ruhe ins Team zu bringen und dafür zu Sorgen, dass die Murtnerinnen in ihr gutes Spiel zu finden. Es gab etwas mehr Punkte auf der Seite der Seeländerinnen, aber es half alles nichts. Die Waadtländerinnen gewannen auch den zweiten Satz klar mit 25:15.
Auch der dritte Satz gestaltete sich ähnlich wie die beiden anderen Sätze. Die Murtnerinnen konnten nie vorlegen und mussten immer einem Rückstand hinterher rennen. In dieser Situation fühlten sich die Murtnerinnen nicht wohl und das ganze Kämpfen half nicht viel. Der dritte Satz und der ganze Match ging klar an die Gäste. Für die Murtnerinnen zeigten sich noch Baustellen auf, um weiter besser zu werden und dann zeigt sich dann im Rückspiel, ob die Murtnerinnen mehr Chancen auf einen Sieg bekommen.
H. Hostettler, A. Perret, K. Helfer, S. Mihajlovic, N. Meier, N. Jallard, J. Perroulaz (Libera); T. Cuche, S. Allegrini, M. L'Hoste, E. Blunier, A. Ferrada, E. Vacheron, C. Cosandier