VBC Cern - TV Murten Volleyball
Am Samstag machen sich die Löwen aus Murten nach Genf auf, um einen Pflichtsieg beim Tabellenletzten VBC Cern einzuholen. Dabei sollten aus Gründen der Mannschaftsentwicklung alle mitgereisten Spieler zum Einsatz kommen. Leider passte bei den Murtener Tabellenführern die Einstellung nicht immer zum Anspruch. So musste Trainer Michael Schulze im ersten Satz mit anschauen, was man hatte vermeiden wollen: Cern kämpfte wie Löwen und die echten Löwen aus Murten standen herum. Aus der mangelnden Beinarbeit resultierten Annahmefehler am laufenden Band. Auch beim Service ging zu viel daneben. Einzige Lichtblicke in diesem Element waren Liam Rohrbach mit beachtlichen sieben Punkten von der Aufschlaglinie, gefolgt von Olivier Grossrieder mit 4 Punkten. Der zweite Satz war der einzige der standesgemäss gewonnen wurde. Hier brachte besonders Quentin Staedelin die nötige Einsatzbereitschaft und viel Engagement ins Spiel. Der dritte Durchgang verlief wieder durchwachsen, ging aber ungefährdet an Murten. Michael Schulze war seinem Vorsatz treu geblieben und hatte wieder umgestellt. „Es war interessant zu sehen, wer Verantwortung übernimmt, wenn der Kapitän (Yann Bortoluzzi) nicht spielt“, resumierte Schulze.
Telegramm: VBC Cern - Murten 0:3 (19:25, 11:25, 18:25)
TV Murten Volleyball: Jönsson-Timmer, Tenner, Baumgartner, L. Rohrbach, Grossrieder, Willemin, L. Bortoluzzi (Libero); Staedelin, Tosio, Glauser, Meier, T.Rohrbach, Y. Bortoluzzi N. Nufer (Libero).